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               Eine 
                gehörige Portion schwarzer Humor, ein wenig morbide Neigung 
                und reichlich schaudernde Behaglichkeit, ergeben eine brisante 
                Mischung: "Green Manor". Der englische Green 
                Manor Club ist äußerst elitär und nicht jedem 
                wird Einlass gewährt. Thomas Bellow ist der Hausdiener und 
                das Herz und die Seele dieses Clubs. Er weiss alles; hat alles 
                miterlebt, so unglaublich es auch scheinen mag. Inzwischen jedoch 
                fristet er ein tristes Dasein in einer Irrenanstalt nahe Londons. 
                Doch Green Manor ist ihm in Fleisch und Blut übergegangen 
                und wird ihn nie wieder loslassen. Als sich Dr. Thorne den Fall 
                "Bellow" vornimmt, wird er von diesem in den Club eingeführt. 
                "Wenn Sie mir nun folgen wollen. Wir betreten nun den großen 
                Saal. Hier hat immer alles angefangen ..." 
                 
                Folgen wir ihm also ... Hier sitzen die distinguierten Herren 
                der englischen Oberschicht beisammen, geniessen ihre wohlverdiente 
                Ruhe bei einem Glas Brandy oder einer Zigarre am offenen Kamin 
                und unterhalten sich angeregt mit den weiteren Clubmitgliedern 
                über Gott, die Welt und über ihr Lieblingsthema: Mord. 
                Niemandem muss das peinlich sein. Man ist ja unter sich. Und so 
                erhält Thomas Bellow Einsicht in die schwarze Seele der Clubbesucher, 
                deren haarsträubende und grausame Geschichten wiederum Dr. 
                Thorne ungemein interessieren. 
                 
                Sei es die Frage, ob es wohl einen Mord ohne Mörder und ohne 
                Opfer gibt, oder ob man als schlechter Verlierer den eigenen Tod 
                überleben kann. Kann man einen Mörder überführen, 
                der als reale Person gar nicht existiert und ist ein geplanter, 
                möglicher, aber nicht durchgeführter Mord eigentlich 
                auch ein Delikt? Kann ein Gemälde ein lange vergessenes Verbrechen 
                aufklären und ist der Mordgedanke an sich schon ein Mord? 
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              Es verwundert nicht, dass Fabien Vehlmann derzeit zu den gefragtesten 
              Szenaristen Europas zählt. Seine gewitzten, raffiniert-mörderischen 
              Kurzgeschichten sind schlichtweg grandios. Im Monatsmagazin "ZACK" 
              kam die Reihe "Green Manor" bereits wiederholt zu Ehren, 
              doch in diesen Bänden (ZACK-Edition) 
              sind nun je sechs bzw. fünf der zahlreichen Geschichten versammelt. 
              Im Original sind drei Bände erschienen und diese liegen nun 
              auch vollständig in Deutsch vor. Ich hoffe inständig, 
              dass es noch mehr werden. Die gedeckten, in braunen Farbtönen 
              gehaltenen Bilder von Denis Bodart erzeugen eine heimeliche, trügerische 
              Gemütlichkeit, die den Leser beinah an den gerissenen, heimtückischen 
              Charakteren der Beteiligten zweifeln lassen. Doch der Tod ist über 
              jeden Zweifel erhaben ... 
               
              Tipp: FOG, From Hell, Koblenz, 
              Der Marquis von Anaon, 
              Die Moritaten, Ruse, Professor 
              Bell, Ring Circus, Zachary 
              Holmes  
              Leseproben zu den bisher erschienenen Bänden findet 
              ihr auf der Dupuis 
              Publishing Homepage. | 
           
         
        
        
           
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               Band 
                1 - Mörder und Gentlemen 
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              Dieser Band enthält folgende Geschichten: 
              Angenehmes Schaudern (Erstabdruck in ZACK 66) 
              Postskriptum (Erstabdruck in ZACK 69) 
              Modus Operandi (Erstabdruck in ZACK 81) 
              21 Hellebarden (Erstabdruck in ZACK 79) 
              Sutter 1801 (Deutsche Erstveröffentlichung) 
              Der letzte Weg des Doktor Thompson (Erstabdruck in ZACK 58) | 
           
         
        
        
           
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               Band 
                2 - Wer tot ist, hat weniger vom Leben 
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            Text/Szenario: 
              Fabien Vehlmann 
              Zeichnungen: Denis Bodart 
              Verlag: Mosaik 
              - Steinchen für Steinchen Verlag Gmhb, Berlin (2007) 
              Copyright: "Green Manor 2 - De l´inconvénient 
              d´être mort", Dupuis 
              Publishing, 2002 
              Ausstattung: SC (29,5 x 21 cm), 48 Seiten, farbig 
              ISBN: 978-3-937649-95-5 (SC) 978-3-937649-94-8 (HC) | 
           
         
        
           
             
              Dieser Band enthält folgende Geschichten: 
              Kinderspiele (Erstabdruck in ZACK 44) 
              Das Zeichen der Bestie (Erstabdruck in ZACK 50) 
              Letzter Wille (Erstabdruck in ZACK 46) 
              Der Schatten des Zenturios (Erstabdruck in ZACK 52) 
              Voodoo Nacht (Deutsche Erstveröffentlichung) | 
           
         
        
        
           
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               Band 
                3 - Unheilvole Gedanken 
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              Dieser Band enthält folgende Geschichten: 
              Ende der Partie  (Deutsche Erstveröffentlichung) 
              Die kleine Melodie des Todes (Erstabdruck in ZACK 85) 
              Im Kopf von William Blake (Erstabdruck in ZACK 73) 
              Duell auf höchster Ebene (Erstabdruck in ZACK 76) 
              Das Testament (Erstabdruck in ZACK 94) | 
           
         
        
          
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