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"Die
Chroniken von Sillage" ist wieder ein ergänzender Zusatz
zur Serie "Sillage". Die fünf Kurzgeschichten von
Buchet und Morvan, den Gründervätern von "Sillage",
wurden von jeweils anderen Künstlern illustriert und enthalten
viele Anspielungen und zum Teil direkte Weiterentwicklungen der
Inhalte der einzelnen Sillage-Bände. Für alle "Sillage"
Fans untentbehrlich. Aber eben nur für die, denn ohne die Hauptserie
versteht man nicht recht, worum es geht.
Der Mirgrant Weweh ist unser Chronist und er erzählt in einer
kurzen Einleitung, wie es zu der jeweiligen Geschichte kam und unter
welchen Umständen Nävis sie ihm anvertraut hatte. Viele
der erwähnten Abenteuer teilte er ja mit seiner Freundin Nävis.
Da er einer der wenigen war, die Nävis so nahe standen, ist
es nur mehr ihm möglich, ihre lückenhafte Biografie zu
vervollständigen. Nun denn, lasst uns beginnen ... (Im französischen
Original sind bereits 3 Bände erhältlich.)
Weitere Serien aus dem Sillage-Universum: Sillage,
Nävis |
Die
Chroniken von Sillage - Band 1
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Dieser
Band beinhaltet fünf Kurzgeschichten; entstanden durch die
Mitwirkung von: Bruno Bessadi, Philippe Buchet, Koboi, Christian
Lerolle, Julien Lois, Jean David Morvan, Jose Luis Munuera, Ignacio
Noé und Benoît Springer - von Bengal stammen die Kapitelillustrationen
Verlag: Carlsen
Verlag GmbH, Hamburg (2005)
Copyright: "Le chroniques de Sillage" erschienen
bei Guy
Delcourt Productions, 2004
Ausstattung: SC (29,50 x 22 cm), 48 Seiten, farbig
ISBN: 3-551-78189-3 |
"Grüne
Jäger" (Zeichnungen: Munuera - Farben: Lerolle):
Für alle, die von der kleinen Nävis nicht genug bekommen
können! (Siehe auch: "Nävis")
Der putzige Vielfraß Nävis wacht des Morgens bereits
mit einem Bärenhunger auf und gemeinsam mit Houyo macht sie
sich ans Jagen. Doch entweder ist die Beute zu groß, zu schnell
oder einfach zu niedlich, als dass sie erlegt werden könnte.
Somit steht wieder einmal Grünfutter auf dem Speiseplan!
"Der blaue Pavillion" (Zeichnugnen
& Farben: Springer):
In späterer Folge ist Nävis auch aus Ausbildnerin tätig.
Als sie eines Tages ihre Gruppe mit Kampfmechs zu einem Übungskampf
losschickt, ahnt Komerin, einer ihrer Schüler, noch nicht,
was ihn erwartet: hartes Gefecht und eine noch härtere Niederlage
- wo er doch so grausam von Nävis ausgetrickst wird!
"Konsolen-Nävis" (Zeichnungen
& Farben: Koboi):
Nävis ist in Sillage bekannt wie ein bunter Hund. Das hat natürlich
auch die Unterhaltungsindustrie bemerkt und alle möglichen
(und unmöglichen) "Nävis"-Artikel auf den Markt
gebracht. Neben Liedern, Filmen und Büchern auch ... Hologames!
Beampte Empohrr (bekannt aus "Das
Mal der Dämonen") kann davon erzwungenermassen
nicht genug bekommen: nachdem er mit einem Raumschiff auf einem
kleinen Asteroiden notlanden musste, hat er alle Zeit der Welt sich
im Kampf gegen die virtuelle Nävis zu verbessern und den High-Score
zu toppen!
"Ein Geschenk, das reinhaut!"
(Zeichnungen: Bessadi - Farben: Lois):
Der Jahrestag der Ankunft Nävis auf Sillage wird gefeiert -
all ihre Freunde und Bewunderer sind da und jeder hat ein Geschenk
mitgebracht. Weweh und Snivel haben sich mit ihrem Geschenk besondere
Mühe gegeben: die Visterne des Atsukau! (Siehe auch "Verborgene
Gedanken". Wie sie die Visterne bekommen konnten,
könnt ihr im "Sillage-Artbook"
nachlesen.) Doch so richtig kann sich Nävis gar nicht über
ihr Geschenk freuen, denn just in diesem Moment werden sie von einer
Bande Weltraumpiraten überfallen! Doch das Festtagskind fürchtet
sich nicht - im Gegenteil. Auf sie mit Gebrüll! Nävis
freut sich wie ein Schneekönig über die zünftige
Klopperei und die Piraten haben für´s erste die Schnauze
voll!
"Der Körper des Auges"
(Zeichnungen & Farben: Noé):
Diese Geschichte schliesst nahtlos an das Ende von "Spielzeug"
an: Nävis kehrte nach der Rettung der Gunjinns auf den Sillage-Konvoi
zurück. Für die Gunjinns ist der Kampf jedoch noch nicht
vorbei - sie kämpfen noch gegen die Folgen des schrecklichen
Krieges. Nävis überliess Bouärk die Entscheidung,
was mit ihrem Todfeind geschehen sollte. Zuerst dachte Bouärk
daran, die teuflische Maschine zu zerstören, doch er besann
sich und fasste einen anderen Plan: er wollte dieser künstlichen
Intelligenz begreifbar machen, welches Unheil sie angerichtet hatte.
Mit der Zustimmung seines Volkes machte er sich daran, der Maschine
alle ihre Greueltaten und ihre Folgen zu zeigen. Tatsächlich
war der ehemalige Feind tief getroffen. Doch wie konnte diese Schuld
jemals gesühnt werden ...? |
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